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Streichquartett-Festival «Othmar Schoeck und ...»

Das Streichquartett in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Drittes internationales Symposium Othmar Schoeck

Der Veranstaltungsort war die Musikhochschule Winterthur Zürich.
Parallel zum Symposium fand auch ein Streichquartett-Festival in der Tonhalle Zürich statt.

Freitag, 19. Oktober 2001

10.00 Uhr
Eröffnungsreferat: Ludwig Finscher
Monument, Miniatur und mittlerer Weg – Zur Poetik des Streichquartetts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

10.45 Uhr
Kaffeepause

11.15 Uhr
Wolfgang Rathert
Zur geschichtlichen Stellung der Streichquartette Béla Bartóks

12.00 Uhr
Felix Meyer
«The Lunatic Fringe of Modern Music»? – Streichquartette aus dem Umkreis des amerikanischen «Ultramodernismus»

12.45 Uhr
Mittagessen

14.00 Uhr
Das Streichquartett im historischen Kontext
Antonio Baldassarre, Signe Rotter, Wolfgang Winterhager

15.30 Uhr
Kaffeepause

16.00 Uhr
Analyse
Walter Kurt Kreyszig, Simon Obert, Marie-Laure Ragot, Keith Waters

18.00 Uhr
Ende

19.30 Uhr
Konzert in der Tonhalle


Samstag, 20. Oktober 2001

9.00 Uhr
Christian Martin Schmidt
Die Streichquartette Arnold Schönbergs als Exempla seiner kompositorischen Entwicklung

9.45 Uhr
Thomas Seedorf
Benjamin Britten und das englische Streichquartett in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

10.30 Uhr
Kaffeepause

11.00 Uhr
Die Grenzen der Gattung
Peter Benary, Gregory N. Reish, Felix Wörner

12.30 Uhr
Mittagessen

14.00 Uhr
Rahmenbedingungen
Michael Kube

14.30 Uhr
Kaffeepause

15.00 Uhr
Streichquartett und Singstimme
Markus Fahlbusch, Peter Palmer, Georges Starobinski

16.30 Uhr
Schlussdiskussion

17.00 Uhr
Ende

18.00 Uhr
Kommentiertes Vorkonzert in der Tonhalle

19.30 Uhr
Konzert in der Tonhalle


Gehaltene Referate

Ludwig Finscher, Wolfenbüttel
Monument, Miniatur und mittlerer Weg – Zur Poetik des Streichquartetts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Felix Meyer, Paul Sacher-Stiftung Basel
«The Lunatic Fringe of Modern Music»? – Streichquartette aus dem Umfeld des amerikanischen «Ultramodernismus«

Wolfgang Rathert, Humboldt-Universität zu Berlin
Zur geschichtlichen Stellung der Streichquartette Béla Bartóks

Christian Martin Schmidt, Berlin
Die Streichquartette Arnold Schönbergs als Exempla einer kompositorischen Entwicklung

Thomas Seedorf, Universität Freiburg im Br.
Benjamin Britten und das englische Streichquartett in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Antonio Baldassarre, Musikwissenschaftliches Institut der Universität Zürich
Gattungsgeschichte als Problem – Das Streichquartett «Voces intimae» d-Moll op. 56 (1909) von Jean Sibelius

Peter Benary, Luzern
Béla Bartóks und Paul Hindemiths sechstes Streichquartett im Vergleich

Markus Fahlbusch, Frankfurt am M.
George Vertonungen in Schönbergs Zweitem Streichquartett

Walter Kurt Kreyszig, Department of Music, University of Saskatchewan (Canada)
BACH-Motiv, Reihenkonstellation, Symmetrie und Variabilität in Anton von Weberns Streichquartett, opus 28 (1938) – Zur Anwendung des Prinzips der Faßlichkeit und des Zusammenhangs vor dem Hintergrund ternären Gattungsdenken

Michael Kube, Neue Schubert-Ausgabe, Tübingen
Innovation und Repertoire – Das Streichquartett der 1920er Jahre im Spiegel der Musikfeste

Simon Obert, Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Freiburg im Br.
Systeme der Atonalität in Anton Weberns «Sechs Bagatellen für Streichquartett» op. 9 und Igor Strawinskys «Trois pièces pour quatuor à cordes» im Vergleich

Peter Palmer, Nottingham
Englische Liederfolgen mit Streichquartett

Marie-Laure Ragot, Ecole Normale de Musique Alfred Cortot, Paris
Troisième quatuor avec chant de Darius Milhaud: temporalité(s) et oeuvre musicale

Gregory N. Reish, State University of New York, College at Buffalo
Thematic Transformation, Stylistic Fusion, and Historical Allusion in Giacinto Scelsi’s String Quartet No. 1

Signe Rotter, Musikwissenschaftliches Institut der Christian-Albrechts Universität zu Kiel
Reflexion über die geschichtlichen Möglichkeiten des Komponierens – Der Kopfsatz des sechsten Streichquartetts op. 35 d-moll von Wilhelm Stenhammar (1916)

Georges Starobinski, Université de Genèves
Le «Notturno» op. 47 d’Othmar Schoeck – Le quatuor à cordes face aux exigences du lied

Keith Waters, University of Colorado at Boulder
Architectural and Pitch Organization in Arthur Honegger’s Works for String Quartet

Wolfgang Winterhager, Musikwissenschaftliches Institut der Ruhr-Universität
Das erste Streichquartett von Zoltán Kodály (1908/09)

Felix Wörner, Berlin
Artur Schnabels Drittes Streichquartett im historischen Kontext